Rumlikerverein

Generalversammlung 17. Juni 2025

Mehrzweckraum im Wettsteinschulhaus, Russikon - 20:00 Uhr

Einladung: Traktanden / Jahresbericht /Budgetvergleich

Beilagen: Synopse StatutenSynopse WasserreglementTarifordnung, Tarifblatt

Ergebnisbericht der letzten Wasserprobe

 Amtliche Trinkwasseruntersuchung durch das Kantonale Labor Zürich vom 28.02.2025

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Seit 1927

Brunnengenossenschaft Rumlikon

Die Brunnengenossenschaft Rumlikon wurde im Sommer 1927 gegründet.

Ziel der Brunnengenossenschaft ist: die Genossenschafter mit Trink- und Brauchwasser zu versorgen, wobei der Bezug von Trinkwasser unbedingten Vorrang hat, Brauchwasser, soweit möglich für gewerbliche Betriebe zur Verfügung zu stellen, für die Hydrantenanlage der Genossenschaft eine ständige Löschreserve bereit zu stellen, an andere öffentliche und private Körperschaften, soweit möglich, Wasser zu verkaufen; sie kann auch an Nichtmitglieder Wasser abgeben.

Ansprechperson

Kontakt

Präsident

Marc Schulz

Kontakt:
praesident (at) wasser-rumlikon.ch

Brunnenmeister

Andrea Würmli

Kontakt:
079 242 25 65

brunnenmeister (at) wasser-rumlikon.ch


Chronik Rumlikerverein

Gestern


Jahr
Chronik

1888

Laut Chronik Russikon beschlossen die Rumliker am Samstag, dem 19. Mai 1888, eine Wasserversorgungsanlage mit 6 Hydranten zu erstellen. Die Zivilgemeinde übernahm den Bau des Reservoirs mit 60m3 Inhalt, der Haupt- und Zweigleitungen bis zu den Hydranten.


1927

Im Sommer 1927 (erste Erfassung im HRA 07/1927) übernahm die Brunnengenossenschaft die Wasserversorgungsanlage, bestehend aus Quellen, Reservoir, Grundstücken und Leitungsnetz mit Anschluss an die Hydranten.


1929

1929 wurde eine zweite Kammer mit Fassungsvermögen von 120m3 Löschwasserreserve dazu gebaut, ebenso Fassung und Zuleitung neuer Quellen, ausserdem wurden 3 weitere Hydranten ins Leitungsnetz eingebaut.


1949

Mangels weiterer Quellen und zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit wurde 1949 im Reservoir Reitenbach eine Zentrifugalpumpe eingebaut und diese mit einer rund 1280m langen Druckleitung zum Reservoir verbunden.


1977/1978

1977/1978 kam eine Verbindungsleitung zur Wasserversorgung Russikon für die höher gelegenen Quartiere (Stuketen) hinzu, sodass mit dieser doppelseitigen Einspeisung ins Netz eine noch höhere Versorgungsicherheit gewährleistet ist.


Heute



Die somit offiziell bald 100-jährige Brunnengenossenschaft Rumlikon, kurz BGR genannt, ist eine Genossenschaft gemäss Obligationenrecht. Sie setzt sich zusammen aus allen Rumliker Eigentümerinnen und Eigentümern, welche an das Verteilungsnetz der BGR angeschlossen sind.

Heute speisen – neben den beiden Zuleitungen aus Fehraltorf und Russikon –

noch 2 Quellen das bestehende Reservoir



Die Zuleitungen Fehraltorf und Russikon sind überdies, für zusätzlichen Wasserbedarf, an die Ringleitung der FIR (Wasserverbund Fehraltorf – Illnau/Effretikon – Russikon) angeschlossen.
 

Das Verteilungsnetz erstreckt sich mittlerweile über rund 5,5km und es sind 41 Hydranten angeschlossen.


Bis vor Kurzem konnte überschüssiges Wasser an Fehraltorf abgegeben (verkauft) werden, dies ist wegen Technischen Schwierigkeiten nun nicht mehr möglich. Besteht untertags ein erhöhter Wasserbedarf, muss dieses vom Reservoir Reitenbach hochgepumpt (gekauft) werden.

Die 5 Vorstandsmitglieder und die 3 Revisoren werden turnusgemäss für 4 Jahre gewählt, meist verbringen diese Mitglieder viele Jahre in ihrem Amt. Seit 2015 ist die Qualität des Wassers in der fachlichen Obhut eines eidgenössisch qualifizierten Brunnenmeisters EFZ.

Von der Quelle

via Lüftungsschacht

zum Reservoir

zu den Dorfbrunnen (oder Haushalten)

 

Morgen

Das alte Reservoir soll durch ein neues, grösseres Reservoir ersetzt werden.

Planung

Die Planung ist seit 2020 im Gange.

Allerdings dürfen dazu weder grössere Reparaturen noch andere kurz- und mittelfristig zu realisierenden Veränderungen am Leitungsnetz hineingrätschen.


Das Leitungsnetz wird eher keine gravierende Vergrösserung mehr erfahren, da die Bautätigkeit in Rumlikon nahezu erschöpft ist.

Autonomie erhöhen

Mit dieser Umsetzung würde die Autonomie der Genossenschaft massiv erhöht werden.

Verbrauchs-Schwankungen über 24 Stunden könnten so besser aufgefangen und Wasserzukauf zeitlich besser geplant werden.

Zeitplan

Bis Ende 2023 soll das alte Reservoir durch ein neues, grösseres Reservoir ersetzt werden.

Angedacht ist eine Steigerung des Fassungsvermögens auf 250m3 Brauch- und 150m3 Löschwasser.